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GOLDEN RETRIEVER "von SCHLOSS TRAUN" |
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Meine Geschichte
"Anastacia of golden Sweetheart", |
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aber damit sich mein Frauerl und mein Herrl beim Rufen nicht die Zunge brechen, gaben sie mir den Rufnamen “Sia”.
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MEINE GEBURT:
Ich wurde am 09. Juni 2005 als einer von 8 Welpen in einer Familienzucht in Weisskirchen geboren. Es war für meine Mutter "BUFFY" der erste und vorerst auch letzte Wurf, denn wie das Leben der Menschen so ist - die Besitzer trennten sich leider wenige Zeit später. In den ersten 9 Wochen meines Lebens wuchs ich mit Kindern und einer Katze auf. Wir Acht durften im Garten herumtoben und uns wurde bald auch beigebracht, dass wir unser Geschäft nicht im Haus sondern nur draußen im Garten verrichten durften. Zur Erleichterung wurde Stroh in eine Ecke des Gartens gelegt. Das duftete so schön frisch und wir wussten gleich, dass wir am richtigen Ort waren. Die Trennung von meiner leiblichen Mutter und meinen Geschwistern fiel mir gar nicht schwer, denn ich kannte meine zukünftigen Eltern schon sehr gut – sie hatten mich sehr oft besucht und mit mir gespielt.
Außerdem habe ich nun ein eigenes Haus mit einem großen Garten und kann ganz ohne Störung meine tiefen Knochenbunker im frisch angelegten Rasen graben. Mein Frauerl ist zwar immer etwas komisch zu mir, wenn ich im Garten gegraben habe, aber das wird wohl daran liegen, dass ich zu wenig tief gegraben habe – naja, versuch’ ich es halt beim In meiner neuen Familie gibt es zwei Kinder (3 und 7 Jahre) mit denen ich am liebsten herum albere und die sich an mich kuscheln, wenn ich gemütlich vor dem Kaminfeuer liege. Frauerl und Herrl halten mich ganz schön auf trapp: stundenlange Spaziergänge, Radfahren in der schönen grünen Au mit der ganzen Familie, Baden am Ödtersee, Schlittenfahren im Winter und Wandern im Sommer, und und und - puhhh. Aber ich bin gut trainiert und immer total happy, wenn wir etwas zusammen machen. So kam es, das mich alle Leute an denen wir beim Spazierengehen vorbeikamen, streicheln wollten und jeder meinte: „Das ist aber ein sehr schöner Hund“ oder „ganz a fesche bist du“. Da dachten sich meine Zieheltern, es wäre interessant, wenn wir auch die Meinung einer fachmännischen Jury einholen würden. Sie hatten eigentlich nie geplant mit mir Ausstellungen zu besuchen und hatten diesbezüglich mit meinen Vorgängerhunden auch keinerlei Erfahrung sammeln können, aber eines Tages stand ich zusammen mit 5 anderen Goldies im Ring. Damals war ich gerade mal 14 Monate jung. Mein Frauerl und ich überstanden die aufregenden Stunden bis zur Entscheidung des Richters sehr gelassen, fast zu cool, denn es fiel auch den anderen Besuchern auf, dass wir auch ohne viel SchnickSchnack wie z.B.: ordentlich hinstellen – Kopf nach oben – Rute nach oben halten usw. sehr ungehemmt, im Gegensatz zu den anderen Teilnehmern, im Ring standen. Natürlich haben wir gelernt, dass ein gewisses Grundverhalten im Ring erforderlich ist, aber dennoch finde ich es besser, wenn ich mich so natürlich geben kann wie ich ja auch bin.
MEINE AUSSTELLUNGSERFOLGE: Hier finden sie alle Urkunden und Richterberichte von "Anastacia of golden Sweetheart": Als meinen ersten Ausstellungserfolg in der Jüngstenklasse erhielt ich die Bewertung Sehr gut und die Mitteilung des Richters, dass ich eine sehr gute Vertreterin meiner Rasse bin. Nach diesen Und so ging es nach meinem ersten Wurf weiter:
und viele mehr ...... MEINE PRÜFUNGEN: Abgesehen von meinen noch jungen aber dennoch präsentablen Ausstellungserfolgen habe ich auch schon einen Begleithundekurs mit der Prüfung BGH A gemacht. Dazu möchte ich aber noch anmerken, dass ich in der Welpen-Spielgruppe viel mehr Spaß hatte und ich am liebsten bis zum Umfallen mit meinen Spielkameraden spielen möchte. Hiermit protestiere ich gegen das lange Ablegen – das ist doch fad – mehr Action den Hunden! Aber leider hat mein pubertäres Verhalten dazu geführt, dass ich auch im darauffolgenden Sommer jeden Samstag am Begleithundekurs teilnehmen durfte und dann mit Ach und Krach die BH 1- Prüfung bestanden habe. Beim Agility Training konnte ich von der A-Wand, dem Steeg und dem Tunnel nicht genug bekommen. Ich habe auch brav immer mehr Übungen gemacht als nötig waren und habe mich auch sofort nach jedem Durchgang mit einer ausgiebigen Spielrunde zusammen mit meinen Trainingsgefährten, belohnt.
MEINE GESUNDHEIT: Ihr seht, dass ich ein sehr lebendiges und aufregendes Hundedamenleben führe. Aber weil Sport nicht alles ist und ich ja auch nicht jünger werde würde ich gerne dem Erwachsen werden einen Schritt näher kommen. Gott sei Dank, haben sich mein Frauerl und Herrl schon vor meinem Kauf entschlossen, mir mindestens einmal in meinem Leben eigenen Nachwuchs zu ermöglichen. Sie haben sich schon darauf vorbereitet und ihre beruflichen Pläne dementsprechend angepasst, so dass ich nie alleine bin und immer jemand im Hause ist. Kurz vor Weihnachten erhielt ich die freudige Mitteilung, dass ich HD/ED/OCD-frei bin. Sie sind überzeugt, dass ich beste Gesundheit, Schönheit und ausgezeichnete Eigenschaften an meine Nachkommen vererben werde.
MEIN "ERSTES MAL": Nachdem der Frühling heuer bereits etwas früher als geplant hereingebrochen ist, wurde ich bereits im Februar läufig. Somit hatte mein Frauerl sehr damit zu tun, innerhalb kurzer Zeit einen geeigneten Partner für mich zu finden. Doch nach reiflicher Überlegung und stundenlangen Telefonaten mit den Deckrüdenbesitzern und unserer Zuchtwartin in Deutschland machten wir uns am18. Februar auf den 750 KM langen Weg Richtung Marburg (Deutschland). Auf halber Strecke übernachteten wir in Aschaffenburg und ich wurde mit einem ausgedehnten Spatziergang in dieser herrlichen Kulturstadt belohnt. Ausgeschlafen und Fit fuhren wir am 19. Februar dann bis ans Ziel und wurden sehr freundlich von der Familie Ortmüller empfangen. An diesem Tag verliebt ich mich zum Ersten Mal in meinen Traumprinzen Er konnte einfach nicht die Finger von mir lassen und überrascht mich mit seinem Charme. Hätte ich gewusst dass „das erste Mal“ nur so kurz ist hätte ich Ihn bestimmt noch ein Bisschen zappeln lassen.
Ab diesem Zeitpunkt hat sich in meinem Leben so einiges verändert. Mich kann man einfach nicht mehr so leicht dazu bewegen herum zu albern und mein Hunger ist unstillbar. Gott sei Dank nimmt sich meine Familie viel Zeit mit mir zu kuscheln und mich zu umsorgen, denn ich brauche momentan sehr viel Feingefühl.
Meine Trächtigkeit: Eigentlich lief meine Trächtigkeit total regelmäßig und problemlos ab. Wahrscheinlich liegt das daran, dass mein Frauerl mich schon homöopathisch auf die Geburt einstellt hat. Mir ging es sehr gut, allerdings bin ich in der letzten Zeit nicht wirklich zu einem längeren Spaziergang zu bewegen gewesen. Herum lümmeln war doch viel angenehmer: Außerdem - mit diesem Bauch noch sportlich betätigen - das geht einfach nicht! Hier findet Ihr noch Fotos von mir als "DICKE" !
Seit der 7. Woche bewegten sich meine Babys schon ganz toll in meinem Bauch. Wenn Frauchen oder Herrchen ihre Hände auf meinen Bauch legten, strampelten die kleinen Racker besonders. Die typischen Anzeichen wie Hecheln, faul herumliegen, Futter verweigern und sehr oft in den Garten zum Pipi gehen, zeigten sich neben der allgemeinen Unruhe schon etwas!
Am 63. Tag meiner Trächtigkeit abends begannen langsam die ersten Vorwehen. Frauchen blieb den ganzen Tag in meiner Nähe und schlief auch direkt neben meiner Wurfkiste. Doch es sollte so kommen, dass meine Welpen erst in der Nacht des 64. Tages also am 24.04.2007 zur Welt gebracht werden sollten. Ich wartete den lieben langen Tag zusammen mit meinem Frauerl bis mein Herrchen nach Hause kam, denn es sollten ja meine beiden "wichtigsten" Menschen bei meinem ersten Wurf dabei sein. Nun konnte es los gehen: um 18.20 Uhr überraschete uns alle mein erster Sohn:
Und so ging es weiter:
   Puhh, das war ein Marathon. Aber ich hab ja ordentliche Unterstützung gehabt
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ermutigenden Worten, entschlossen sich meine Zieheltern mit mir auch auf die nächste Ausstellung zu gehen. Dort traf ich einige bekannte Hundefreunde wieder und freute mich auch sehr darüber, dass sie wieder mit mir im Ring standen. Vielleicht hatte sich mein Haarkleid verändert oder es war einfach die Tatsache, dass diesmal mehr von mir zu sehen war, da ich in der Zwischenzeit sehr gewachsen bin, was die Richter dazu veranlasste mir den 
Aber zum Glück wiederholten wir
am darauf folgenden Tag, dass was wir zuvor so genossen. Beim „Zweiten Mal“ hab ich ihn schon ein Bisschen zum Schnaufen gebracht, haha! Aber es hat auch diesmal geklappt und Frauerl, Herrl und ich sind am späten Abend wieder gut nach Hause gekommen.
